Aufbau-, Ablauforganisation und Positionierung

Aufbau- und Ablauforganisation

Es ist wichtig, dass die Abläufe und Prozesse im Unternehmen klar strukturiert und schriftlich festgehalten sind. Dies ermöglicht Ihren Mitarbeitern*innen jederzeit nachzuschauen und erleichtert ihnen die Vertretung von Kollegen*innen. Dabei ist es essenziell, dass diese Standards leicht verständlich, jederzeit verfügbar sind und regelmäßig auf Aktualität kontrolliert werden. Eine in zeitlich regelmäßigen Abständen festgelegte Evaluation ist hilfreich.

Die Festlegung von Verantwortlichkeiten und Vertretungen ist äußerst hilfreich. Gibt es für neue Mitarbeiter*innen einen ONBOARDING Prozess, damit sie schneller und effektiver eingearbeitet werden können? Daneben sollte Ihre Belegschaft regelmäßig von Prozessänderungen erfahren. Dabei sollte ein*e Verantwortliche*r (QMB) festgelegt sein.

Was ist der Unterschied zwischen Aufbau- und Ablauforganisation?

Die Aufbauorganisation legt die Rahmenbedingungen fest, sprich welche Aufgaben von welchen Personen übernommen werden. Die Ablauforganisation regelt, mit welchen Sachmitteln diese Personen ausgestattet sein müssen, damit sie im Rahmen ihrer Tätigkeit die ablaufenden Arbeits- und Informationsprozesse optimal durchführen können.

Kurz gesagt: Die Aufbauorganisation ist die statische Organisationsstruktur Ihres Unternehmens. Die Ablauforganisation definiert dynamische Arbeitsprozesse innerhalb einer vorgegebenen Struktur.

Die Aufbauorganisation erstellt Stellen und Abteilungen und verteilt an diese Verantwortung und Führungskompetenz. Daraus ergeben sich die Unternehmenshierarchie und Weisungsbefugnisse.

Die Ablauforganisation koordiniert die einzelnen Prozesse und Arbeitsschritte innerhalb der Abteilungen. Dafür werden Arbeitsinhalte und -schritte zeitlich und räumlich geordnet und den Abteilungen zugeordnet.

Durch ständige Verbesserung werden Ihre Aufbau- und Ablauforganisation effektiver!

Die Kundenrückmeldungen und Verbesserungsvorschläge von Mitarbeiter*innen und Lieferanten müssen regelmäßig durch einen Qualitätsmanager. Verantwortlichen in die Evaluation eingearbeitet und ggf. in die Aufbau- und Ablauforganisation integriert werden. Dieses wertvolle Verbesserungspotential kann dann in Ihre Unternehmensprozesse einfließen, diese anpassen und deutlich verbessern. Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess ist für erfolgreiche Unternehmen unabdingbar, denn es ist nie zu spät für Veränderungen und Verbesserungen. Diese Entwicklung des Unternehmens sollte ein ständiger Prozess unter Berücksichtigung des Unternehmensleitbildes sein.

Als Unternehmer*in sollten Sie sich fragen und beantworten, wo genau Ihr Platz in der Aufbauorganisation ist.

  • Arbeiten Sie als Unternehmer*in an Ihrem Unternehmen (Strukturen schaffen, Rahmenbedingungen auf Erfolg ausrichten, Ressourcen zur Verfügung stellen), was die Aufgabe einer*s Unternehmers*in ist oder im Unternehmen und springen von einer Aufgabe zur nächsten?
  • Ist es sinnvoller mit tiefen oder flachen Hierarchien zu arbeiten?  
  • Wären die Mitarbeiter*innen vielleicht motivierter, wenn sie mehr Eigenverantwortung hätten? Führt jede*r Mitarbeiter*in hinsichtlich seiner*ihrer Kompetenzen die passende Tätigkeit aus und ist allen bewusst, wer für welche Unternehmensbereiche zuständig ist?

Es geht um Transparenz für Ihre Belegschaft, dadurch wird die Motivation der Mitarbeiter*innen erhöht. Auch die Vertretungsregelungen und die Kommunikationswege sollen klar geregelt sein.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Ausarbeitung Ihrer Aufbau- und Ablauforganisation mit unseren eigenen Erfahrungen und Know-how. Vereinbaren Sie jetzt Ihr Strategiegespräch.

Positionierung

Die richtige und klare Positionierung ist eine weitere wichtige Frage, wenn es um eine erfolgreiche Unternehmensführung geht. Sie sollten sich fragen, was Sie von Ihren Wettbewerbern unterscheidet und was Ihr Unique Selling Point ist.

Ein weiterer Punkt ist, ob Ihre vielversprechendsten Zielgruppen bekannt sind und ob Ihre Dienstleistungen und Produkte auf diese ausgerichtet sind. Des Weiteren sollten Sie sich die Frage stellen, ob Ihre Marketingstrategie zu dieser Zielgruppe passt.

Die Marketingstrategien sollten immer an die Bedürfnisse und Bedarfe der Zielgruppe ausgerichtet sein. Zuletzt sollten Ihnen die Engpässe in Ihrem Unternehmen bekannt sein, die Sie von Ihrem unternehmerischen Ziel abbringen könnten. Dafür sollten Sie geeignete Vorbeugemaßnahmen haben.

Wie entwickele ich die optimale Positionierung für mein Unternehmen?

Ein passendes Konzept bietet die EKS Strategie. Die Abkürzung EKS steht für Engpasskonzentrierte Strategie. Diese Strategie kann in jedem Unternehmen angewendet werden, auch für Selbstständige.

Die vier Grundprinzipien:

Mit Hilfe der EKS Strategie lernen Sie

  • schneller und besser auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe einzugehen und vor allem diese zu erkennen. Damit erreichen Sie einen uneinholbaren Wettbewerbsvorteil gegenüber Ihrer Konkurrenz.
  • überzeugende Problemlösungen und Innovationen zu schaffen, die zu einem höheren Umsatz führen.
  • Kooperationspartner zu erkennen  und in Projekte einzubinden.
  • Wir begleiten Sie in unserem Businesscoaching durch die vier Schritte der EKS Strategie und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen Ihre optimale Positionierung.

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