Ich habe im Dezember 2020 mit dem Businesscoaching angefangen und treffe mich seither mit Markus alle zwei Wochen. Warum ich das Businesscoaching machen wollte? Mir hat das Big Picture für meine Firma gefehlt. Ich war lange der Ein-Mann-Selbstständige, mir hat das Bild gefehlt, wie ich vom Freelancer zum Unternehmer mit Firma werde. Also, wie ich zu Mitarbeitenden komme, wie ich die Fima skaliere, wie ich sie überhaupt aufbaue, um den Freelancer hinter mir zu lassen. Denn lange habe ich in meinem Bereich gearbeitet, ohne einen richtigen Plan zu haben. Ich bin zum Kunden, habe den Auftrag erfüllt und bin wieder gegangen, das klassische Freelancing eben, wie ein Fotograf von einem Termin zum nächsten. Da fehlte die Firmenstruktur im Hintergrund oder auch der Plan, Dauerkunden an mich zu binden.
Bei meinem ersten Coachingtermin war ich skeptisch, weil ich diese ganzen, komischen Facebook-Unternehmens-Coaches kenne, also „BWL-Studium abgebrochen, nichts drauf und erklären dann anderen Leuten wie es funktioniert“. Beim ersten Termin zum Businesscoaching war ich sehr skeptisch. Woher dieses anfängliche Misstrauen kam, weiß ich nicht. Ich glaube, das ist ein Grundglaubenssatz von mir, ich habe einfach etwas gegen Coaches (lacht). Da kann der Markus gar nichts für und er macht ja auch etwas ganz anderes, als diese Art Unternehmensberater, die kommen, viel kosten, aber nichts machen. Markus hat mich definitiv vom Gegenteil überzeugt.
Die große Veränderung, die ich bisher aus dem Businesscoaching mitnehme, ist fortan als Firma zu denken und nicht mehr als Einzelperson. Markus hat eine Strategie zur Unternehmensplanung, so etwas kannte ich vorher nicht. Ich habe immer nur geschaut, was die Leute jetzt gerade brauchen. Nun ist das anders. Ich habe eine Strategie, ich denke als Firma, ich bin auf Mitarbeitersuche. Dass ich mal eine Stellenausschreibung für einen ersten Mitarbeiter schreibe, wäre vor einiger Zeit undenkbar gewesen. Jetzt mache ich das.
Markus und ich haben ein 4-Jahres-Ziel definiert: Eine Firma mit fünf Angestellten. Daran arbeite ich nun jeden Tag, kümmere mich also mehr um die Firma, statt „nur“ beim Kunden zu arbeiten.
Harald Märklin
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